Poli­tik oder Kari­bik [1]

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Fol­ge 1: War­um bin ich in die Poli­tik gegan­gen?

War­um bin ich in die Poli­tik gegan­gen?

Mein Name ist Bern­hard Sün­der, ich kan­di­die­re als Direkt­kan­di­dat für den Wahl­kreis 11, das ist Chemnitz‑3, der gan­ze süd­öst­li­che Bereich, von Euba bis Klaf­fen­bach. Und war­um ich hier für den Säch­si­schen Land­tag kan­di­die­re, war­um ich nicht in der Kari­bik am Strand lie­ge, das ver­su­che ich mit die­sem Video zu erklä­ren.

Im letz­ten Herbst, ich saß abends auf der Couch und schau­te die Nach­rich­ten. Es war wie das Fass, das über Jah­re befüllt wur­de und an dem Tag kam es zum Über­lauf:

Die Not­wen­dig­keit des Gen­derns wur­de von soge­nann­ten Exper­ten breit her­vor­ge­ho­ben, Min­der­hei­ten wur­den aus­führ­lich prä­sen­tiert, Rot-Grüne-Erhaltungsprogramme wur­den als Demo­kra­tie­för­de­rung aus­ge­ge­ben, wäh­rend gleich­zei­tig die Men­schen, die die Wirt­schaft in Deutsch­land am Leben erhal­ten, die arbei­ten­de Bevöl­ke­rung, die Hand­wer­ker, Unter­neh­mer, Arbeit­neh­mer, die gehen im gan­zen Min­der­hei­ten­wahn unter.

So geht es nicht mehr wei­ter. Soll ich jetzt im Bekann­ten­kreis eine neue Frust­mail schrei­ben, irgend­ei­ne Unter­schrif­ten­samm­lung berei­chern, Nein! Das bin ich nicht. Ich gehe jetzt mit­ten ins Sys­tem Demo­kra­tie, ich gehe in die Poli­tik.

Da ich ein struk­tu­riert und stra­te­gisch den­ken­der Mensch bin, war mir sehr schnell klar, wir brau­chen eine Platt­form für die immer grö­ßer wer­den­de Zahl der Frust­bür­ger, die sich aber inner­halb der Demo­kra­tie befin­den muss. Eine Platt­form zwi­schen der Alt­par­tei CDU und der AfD mit ihrem rechts­ra­di­ka­len Kern. Und da gibt es nur eine Par­tei: die FREI­EN WÄH­LER.

30 Minu­ten spä­ter hat­te ich mei­nen Mit­glieds­an­trag im Inter­net gestellt.

Nach die­ser stra­te­gi­schen Spon­tan­ent­schei­dung habe ich mich in die Inhal­te ver­tieft.

Und hier fand ich die Ansät­ze, die mir Hoff­nung machen für die Zukunft.

Deutsch­land ist kon­fron­tiert mit einer Dop­pel­kri­se: Ein­mal sind die Grund­la­gen der Wirt­schaft und damit die Grund­la­gen unse­res Wohl­stands gefähr­det. Und zum Zwei­ten ist die Hand­lungs­fä­hig­keit unse­res poli­ti­schen Sys­tems, die Fähig­keit zum bewuss­ten und ziel­ge­rich­te­ten Ver­hal­ten zum Woh­le des Bür­gers ver­lo­ren gegan­gen.

In wei­te­ren Fol­gen die­ses Kanals wer­de ich ein­zel­ne Pro­ble­me detail­liert beschrei­ben und Lösungs­an­sät­ze auf­zei­gen.

Hier geht es vor­ran­gig jetzt erst ein­mal dar­um, nicht ein­zel­ne Pro­ble­me zu lösen, hier führt nur ein sys­te­ma­ti­scher Ansatz zum Erfolg.

Die rich­ti­gen Per­so­nen müs­sen ins Par­la­ment und poli­ti­sche Ver­ant­wor­tung über­neh­men.

Die­se Per­so­nen müs­sen über Kom­pe­tenz ver­fü­gen, die sie in ihrem Leben bereits unter Beweis gestellt haben. Die heu­ti­gen Ideologie-getriebenen Ent­schei­dun­gen gehö­ren dann auto­ma­tisch der Ver­gan­gen­heit an.

Wenn man sich die im Bereich der Poli­tik täti­gen Per­so­nen anschaut, dann gibt es dort nur eine Min­der­heit, die in der frei­en Wirt­schaft die Gehäl­ter erzie­len wür­den, die sie in der Poli­tik erhal­ten und ich ver­zich­te extra auf  das Wort ver­die­nen.

Das heißt, mei­ne ers­te For­de­rung lau­tet:

Kei­ne Poli­ti­ker in die Par­la­men­te!

Und unter Poli­ti­ker ver­ste­he ich hier die „Politik-Profis“ die Berufs­po­li­ti­ker, die ihr Leben lang noch nie etwas rich­ti­ges gear­bei­tet haben, denen noch nie eine Schweiß­per­le von der Stirn geron­nen ist. Die den Frust ihres Ver­sa­gens in Schu­le, Stu­di­um und Beruf in der Poli­tik kom­pen­sie­ren wol­len.

Das sind die­je­ni­gen, deren wich­tigs­te Sor­ge lau­tet, wie wer­de ich bei der nächs­ten Wahl wie­der gewählt.

Und das Gan­ze nennt man dann Polit-Theater, oder auch Ope­ra Buf­fa, die komi­sche Oper.

In einer Ebe­ne der Poli­tik gibt es heu­te noch die Sor­te an Per­so­nen, die den Bür­ger, die Pro­ble­me des Bür­gers noch ken­nen.

Das ist in der Kom­mu­nal­po­li­tik. Dort sit­zen kei­ne Berufs­po­li­ti­ker, da sit­zen Mit­bür­ger, die als Unter­neh­mer, als Hand­wer­ker, als Haus­frau /-mann, als Arbeit­neh­mer jeden Tag ihre Leis­tun­gen brin­gen und ehren­amt­lich ihre Bür­ger ver­tre­ten. Dort spricht kei­ner von Brand­mau­ern, da wer­den Pro­ble­me im Sin­ne der Bür­ger sach­lich gelöst.

Dort sit­zen die Poli­ti­ker, die heu­te sagen, der Spalt zwi­schen Kom­mu­ne und Land ist mitt­ler­wei­le so groß, dass nichts mehr auf kom­mu­na­ler Ebe­ne rich­tig funk­tio­niert.

Und dort sit­zen die Poli­ti­ker, die sich ent­schie­den haben, gegen die aktu­el­len Miss­stän­de der Poli­tik auf­zu­ste­hen, und für den Land­tag zu kan­di­die­ren.

Und das Sam­mel­be­cken die­ser Ver­tre­ter des Vol­kes sind die FREI­EN WÄH­LER. In Sach­sen tre­ten nun zwei Ober­bür­ger­meis­ter sowie vie­le Bür­ger­meis­ter bei den Land­tags­wah­len am 1. Sep­tem­ber

für die FREI­EN WÄH­LER an.

Und die FREI­EN WÄH­LER haben zwei Stand­bei­ne: Ein­mal erfolg­rei­che Kom­mu­nal­po­li­ti­ker und zum Zwei­ten Per­sön­lich­kei­ten, die in Ihrem Leben gezeigt haben, dass sie fähig sind, Pro­ble­me zu lösen .

Per­so­nen, die nicht mit einem Par­tei­buch auf­ge­wach­sen sind, dafür aber Kom­pe­ten­zen besit­zen, um gegen das Mei­nungs­mo­no­pol der Ideo­lo­gen auf­zu­ste­hen.

Und jetzt stel­le ich die Fra­ge: Ist es denn schlimm, wenn die Ver­tre­ter des Vol­kes im Par­la­ment eige­ne Kom­pe­ten­zen haben und nicht nur auf Exper­ten­kom­mis­sio­nen ange­wie­sen sind, die teu­er und die Ent­schei­dungs­pro­zes­se in unend­li­che Län­ge ver­zö­gern.

Und zu die­sen Per­so­nen, die sich durch eige­ne Kom­pe­tenz qua­li­fi­zie­ren, da zäh­le ich mich. Als erfolg­rei­cher Unter­neh­mer, der sei­ne Erfah­rung, sein Wis­sen nun zum Woh­le der Bür­ger im Säch­si­schen Land­tag ein­brin­gen möch­te. 

Und nicht ver­ges­sen, die Far­be der Zukunft ist Oran­ge.